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Ausflug der Katholischen Jugend Liesing nach Bratislava
17.09.2013 - von miriam (dek23)


Dieses Jahr hatte die Dekanatsjugend Liesing etwas Neues vor: Einen Ausflug in die Hauptstadt der Slowakei, Bratislava. Die Reise begann viel zu früh, um 8.45 Uhr, am neuen Hauptbahnhof Wiens, mit einer einstündigen Zugfahrt, die einige der Reisegruppe zum Nachholen des verpassten Schlafes nutzten. Nach der Ankunft in Bratislava spazierten wir durch die Stadt und bekamen bereits einen kleinen Eindruck von der Architektur und den Sehenswürdigkeiten. Unser Ziel war die Altstadt, in der wir unsere Reiseführerin für die kommenden Stunden trafen.

Obwohl der historische Kern Bratislavas nicht sonderlich groß ist (die Altstadt erstreckt sich über beschauliche 9.6 km²), beherbergt er viele Gebäude und Touristenattraktionen. Diese wären zwar auch alleine zu finden gewesen, durch unsere Reiseführerin bekamen wir jedoch auch einen Überblick über die Geschichte der Sehenswürdigkeiten, welche meist interessanter und lustiger war als erwartet. Unsere Tour durch die Stadt unterbrachen wir lediglich um in einem Restaurant gleich neben der berühmten Opera Mittag zu Essen.

Da nach der Stadtführung noch genug Zeit verblieb um vor der Abreise weiter durch die Stadt zu bummeln, beschlossen wir, uns aufzuteilen, so dass jede/r den eigenen Interessen entsprechend die restliche Stadt erkunden konnte. Ein paar Mitglieder der Reisegruppe nutzten die Zeit um die billigen Einkaufsmöglichkeiten der Slowakei zu nutzen, andere gingen in ein Kaffeehaus, um sich von der Kälte aufzuwärmen und der Rest zog durch die kleine Altstadt um kleine, versteckte und schöne Plätze zu finden.

Schließlich wurde es Zeit für die Abreise. Nachdem wir uns am Hauptplatz getroffen hatten und gemeinsam zum Bahnhof gegangen waren, kamen wir nach einer gefühlten fünfminütigen Rückfahrt schlussendlich um halb acht in Wien an. Unser Resümee: Der Ausflug war lustig, interessant und zu kurz. Obwohl es sehr schade ist, dass nicht mehr Jugendliche mit waren, hatten wir eine brillante Zeit und es lässt sich nur hoffen, dass weitere Reisen in nicht allzu ferner Zukunft auf dem Plan stehen werden.



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