Das letzte Wochenende in den Sommerferien verbrachten einige Jugendliche in Großstelzendorf im KJUBIZ Quartier der katholischen Jugend. Wieder einmal hat sich die Pfarre Namen Jesu mit der Pfarre Gatterhölzl zusammen getan. Insgesamt haben sich 14 Jugendliche und Fünf Betreuer gefunden, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen.
Das Haus hatten wir ganz für uns allein und waren froh darüber, dass es sehr sauber war. Nachdem die Betreuer uns köstliche Spagetti zubereitet hatten, und wir uns besser kennengelernt hatten, begann unser erstes Waldspiel. Direkt neben unserem Haus konnte man in ein wunderschönes Waldgebiet spazieren. Die Betreuer Andi und Martin hatten sich im Wald versteckt und uns Hinweise auf den Weg hinterlassen. Nach einer anstrengenden Verfolgungsjagd hatten wir aber glücklicherweise die Beiden erwischt. Nach etwas Entspannung bzw. Fußball ließen wir den Abend mit einem Lagerfeuer mit Würstel und Steckerlbrot ausklingen.
Nachdem wir früh am Morgen vom Hahn geweckt wurden, erwartete uns ein leckeres Frühstück. Dann, begann ein lustiges Stationenspiel. Wir mussten uns in zwei Teams aufteilen („Wildschwein Company“ und „Lucky Losers“) die in mehreren Spielen (Tauziehen, Wassertragen, Riesenmikado…) gegeneinander antraten. Glücklicherweise gab es am Ende ein Gleichstand der Punkte. Nach dem Mittagessen wurde die Kreativität der Betreuer gefragt. Sie überlegten sich eine Rätselralley, quer durch Großstelzendorf. Am Ende konnten beide Gruppen ihre Belohnung genießen. Doch auch nach dem Abendessen, führten uns die Betreuer wieder in den Wald. Da es schon dunkel war, war das Spiel besonders schwer und lustig. Wir mussten mit Hilfe verschiedenster Übungen, ein verstorbenes Kind zum Leben erwecken. Mitten in der Nacht fielen die Jugendlichen, aber auch die Betreuer müde und erschöpft ins Bett.
Am Sonntagvormittag waren wir kreativ, wir bearbeiteten Specksteine, bastelten Papierflieger und machten Kuscheltiere ( Das kleine „Ich- bin- ich“) die auch beim Gottensdienst am Nachmittag ihren Platz hatten. Alles in allem war es ein wunderschönes Wochenende, das allen schrecklichen Spaß gemacht hat.