Licht und Dunkelheit waren nicht nur Begleiter unserer Radtour, sondern auch die beiden Symbole fĂĽr Jesus und unser menschliches Zusammenleben.
Den ursprĂĽnglichen Haupttermin am 13.12. konnte ich zugunsten des 20.12. streichen, da alle auf den zweiten Termin ausweichen konnten. Leider gab es dann noch kurz vor der Fahrt einige Absagen, sodass wir nur noch zu dritt unterwegs waren.
Beim Christkindlmarkt in Leobersdorf haben wir dann allerdings die Teilnehmerzahl kurzfristig verdoppeln können.
Bei teils lebhaftem Rückenwind ging es durch die Weinberge nach Pfaffstätten und dann teilweise auf Schleichwegen entlang der Südbahn nach Kottingbrunn. Wir konnten dabei das letzte Tageslicht,
das schön langsam den Himmel und die sehenswerte Natur- und Kulturlandschaft abendlich verfärbte, geniesen.
In Leobersdorf machten wir einen kurzen Abstecher in die Kirche, um dann die Angebote des Christkindlmarktes anzuschauen und uns auch leiblich zu stärken.
Bei der Heimfahrt ging es zum Bahnhof Leobersdorf und dann am Kanal zurück nach Mödling.
Da keiner aufgrund des unangenehm kalten Gegenwindes (der mittlerweile etwas zugelegt hat und uns auch kurzfristig Eisnieseln beschert hat) so recht Lust auf einen weiteren Halt hatte,
haben wir unsere spirituelle Station am Zielort ins Warme verlegt. Da wurde dann die Frage behandelt, wie wir Jesus, das Licht dieser Welt, persönlich weitertragen können und warum wir manchmal Finsternis bringen.
Hier gibt es Fotos
Christian Zacherl
